Intrigante Früchte

FincaEndlich wieder vernünftige Temperaturen draussen. Und was macht unsereine dann? Na klar, Spielen natürlich! Zu Zweit haben wir uns auf nach Mallorca gemacht, der Insider weiss es schon, und dem Neuling sei gesagt: Die Rede ist von Finca (Hans im Glück). Ich spiele es wirklich immer wieder gerne. Gestern ist mir aufgefallen, dass es anfangs mehr aus dem Bauch heraus passiert, und erst in der zweiten Hälfte des Spiels achte ich wirklich sowohl auf die noch auf dem Spielplan ausliegenden Fincaplättchen als auch auf die von meinen Mitspielern bereits geernteten Früchte und die erarbeiteten Früchteplättchen. Danach versuche ich taktisch vorzugehen. Das Spiel macht wirklich Lust auf Mehr.

 

Dominion: Die Intrige!Abends dann gab es Dominion (Hans im Glück) zu dritt. Diesmal nicht das Grundspiel, sondern die erste Erweiterung  Die Intrige. Wir haben sie nicht mit dem Grundspiel gemischt, sondern als eigenständiges Spiel genutzt. Beim ersten Spiel kam die vorgeschlagene Startzusammenstellung zum Zug, genannt Der Siegestanz. Hierzu gehören die Karten Handlanger, Große Halle, Maskerade, Brücke, Eisenhütte, Späher, Anbau, Herzog, Adelige und Harem.  Ich persönlich fand diese Zusammenstellung interessanter als die Kombinationen, die wir bisher aus dem Grundspiel gespielt haben. Allerdings war unsere Mitspielerin gegenteiliger Meinung. Als nächstes haben wir den Satz Geheime Pläne ausprobiert. Dieser setzt sich aus  Armenviertel, Eisenhütte, Handelsposten, Handlanger, Harem, Saboteur, Tribut, Trickser, Verschwörer und Verwalter zusammen. Diesmal fand auch unsere Mitspielerin Gefallen an der Zusammensetzung. Absolute Neuerung im Vergleich zum Grundspiel sind die kombinierten Karten (Aktionskarten + Siegpunkte und Geldwert + Siegpunkte). Mir persönlich gefällt Dominion: Die Intrige weitaus besser als das Grundspiel, zumindest nach den bisher gespielten Partien. 

 

Legenden von CamelotTja, und dann gab es da noch die Legenden von Camelot, ebenfalls ein Kartenspiel. Zu seinem Gunsten sei gesagt, dass es mittlerweile doch schon etwas später war und das die Regeln jedem von uns unbekannt waren. Wir haben uns an das Anfängerspiel gewagt, und dazu auch nur die Anfängerregeln gelesen. Anscheinend wird in der zugehörigen Beschreibung nicht alles gesagt, denn wir hatten während des Spiels noch einige Fragen, aber keine Lust auf weiteres Blättern in der Anleitung, daher haben wir uns auf Hausregeln geeinigt. Besonders begeistert hat uns Legenden von Camelot nicht, sehr viel Lesen von kleingedruckten Kartentexten, die zum Teil nach der Auslage dann "auf dem Kopf standen", Merken von diversen Sonderfähigkeiten... Eine zweite Chance, nach vorherigem ausführlichen Regellesen verdient es sicherlich, aber ob es danach öfter auf den Tisch kommt ist ungewiss.

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