39. Inoffizieller Königshardter Spieleabend

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Und es gibt sie doch! Die Magische Zahl Drei! Und gestern Abend hat es uns getroffen. Aus unserer Urlauberin war eine "Ich bin noch auf der Arbeit eingespannt und kann leider nicht kommen" Person geworden. Doch nicht nur das, die Herbstbazillen haben sich als ihr erstes Opfer ausgerechnet denjenigen ausgesucht, dessen Spiele wir doch eigentlich spielen wollten. Aber was solls. In einem normalen Haushalt findet sich ja auch das ein und andere Spiel. Tja, ich hätte nicht gedacht, dass der Satz: Aber beim nächsten Treffen sind wir hoffentlich wieder einmal vollzählig, zum Standard Ausdruck wird.

Asara, 2-4 Spieler, ab 9 Jahre, ca. 45-60 Minuten Zuerst begaben wir uns nach Asara, dem Land der 1000 Türme. Asara ist vom Ravensburger Spieleverlag und gehört zu den Spielen, die dieses Jahr in Essen präsentiert werden. Die erste Bemerkung unseres Gastes war: Der Spielplan ist ja nicht rechteckig! Die Spielregeln waren recht schnell erklärt und dann konnte es losgehen. Karten ausspielen, Turmteile kaufen, Karten ausspielen, Türme bauen, sogar Geld kann man kaufen. Dummerweise gibt es noch ein paar Regeln, die es zu befolgen gilt. Dass ein Turm mindestens aus Basis und Spitze besteht und man später noch weitere Teile dazwischen schieben kann, ist eine davon. Eine andere ist, dass nur immer gleichfarbige Karten an den jeweiligen Stellen ausgelegt werden dürfen, und das ist das Tückische. Denn oft hat man nicht die passende Farbe auf der Hand. Gleichzeitig muss man aber auch die Mitspieler und deren Türme im Auge behalten. Während in den jährlichen Zwischenwertungen "nur" die Anzahl der Türme und deren Verzierungen eine Rolle spielen, so kommen in der Endabrechnung sowohl Höhe als auch Farbe der Türme zum Zug. Asara hat auch diesmal zu dritt Spaß gemacht.

Der Hexer von Salem, 2-4 Spieler, ab 12 Jahren, ca. 60 Minuten Nicht mehr gegeneinander, sondern miteinander, hieß es beim nächsten Spiel. Der Hexer von Salem (Kosmos) brauchte unsere Unterstützung. Gemeinsam galt es, die Portale zur anderen Dimension zu finden und zu verschließen. Um letztendlich den großen Alten, in unserem Fall Yog-Sothoth, zu bannen und danach noch den letzten Riss zu verschließen. Zahlreiche Kreaturen, in unserem Fall meist Untote, traten in Aktion, um genau DAS zu verhindern. Und beinah wäre ihnen das auch gelungen. Nur dem beherzten Eingreifen des Hexers von Salem haben wir unser Überleben zu verdanken. Obwohl Tom Furlong schließlich im Sanatorium wahnsinnig wurde, gelang es Jenny Baxter den großen Alten zu bannen. Nur kurze Zeit später erreichte eine fast wahnsinnige Maggie Sterns die Miskatonic Universität und schloss den letzten Dimensionsriss. Und jetzt, in diesem Moment, frage ich mich, ob Tom Furlong wahnsinnig wurde, weil zwei Frauen besser waren als er. Dies wird man wohl nie klären können.

Asara, 2-6 Spieler, ab 7 Jahre Zur Entspannung war anschließend noch etwas Leichtes gefragt, dass auch nicht all zuviel Zeit benötigt. Wen wundert es, dass die Wahl wieder einmal auf Kampf der Magier (Piatnik) fiel. Es gibt genau soviel Runden wie Mitspieler da sind, und man muss versuchen, selbst so wenig Karten wie möglich zu bekommen. Reihum spielt jeder Spieler eine oder mehrere Karten aus, dabei gilt es, den Wert der letzten Karte(n) zu übertreffen. Gelingt dies nicht, so muss man den ausliegenden Stapel vor sich ablegen. Und diesmal haben wir sogar fast immer daran gedacht, jedes Mal wieder Karten nachzuziehen. Dass scheint nämlich gerade bei Kampf der Magier die Hauptschwierigkeit zu sein. Zumindest in unseren Runden!

Auch dieses Mal müssen wir nur eine Woche auf unseren nächsten "großen" Spieleabend warten. Am 05.10.2010, findet unser 40. Inoffizielle Königshardter Spieleabend statt. Anmeldungen wie immer im U-N-F-U-G Forum.

 

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