Descent: Unser Weg zum Ruhm (2)

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Hier hatte ich ja bereits über unseren ersten Ausflug in die Welt Terrinoths berichtet. Zwischenzeitlich ist uns noch eine Erweiterung zu Descent: Die Reise ins Dunkel zugelaufen, und zwar der Altar der Verzweiflung. (Unsere Mitspieler hatten wir wohl beim letzten Mal mit dem Descent Virus angesteckt, sie haben es sich mittlerweile mit einigen Erweiterungen ebenfalls zugelegt). Auch diesmal nahm die Vorbereitung fürs Spiel einige Zeit in Anspruch. Schließlich mussten nicht nur alle Marker, Monster und Karten griffbereit hingelegt werden, zuvor galt es auch noch einige Karten vom Altar der Verzweiflung und einige beim letzten Mal aussortierten Karten in die unterschiedlichen Kartenstapel einzumischen.
 
Sumpfiges Tal (Der Rote Nekromant)Von Tamalir begaben sich Sir Valadir, Landric der Weise, Ispher und Varicas der Tote nach Greyhaven. Leider ging die Reise nicht ganz ohne Komplikationen vor sich, auf dem Weg kam es zu einer Begegnung. Im Sumpfigen Tal  trafen die vier auf den Roten Nekromanten. Dieses Tal hatte es wirklich in sich. Es gab zwar einiges an Gebüsch, in dem man sich verstecken konnte, aber leider nutzten das auch der Rote Nekromant und seine Schergen (6 Skelette und 2 Elite-Skelette), auch die Bewegung durch den Sumpf war erschwert. Schließlich wurde der Kampf aber gewonnen und Greyhaven erreicht. Während die Verletzten dort den Tempel aufsuchten, begab sich Ispher auf den Markt und besorgte unter anderem ein "Verzaubertes Schiff", damit in Zukunft auch Flüsse kein Hindernis mehr darstellten. Landric der Weise dagegen verschwand in der Taverne. Bei seiner Rückkehr berichtete er von einem Gerücht: Der Hunger der Bestien. An der Thelsvan Straße hätten eine Gruppe von Tiermenschen ihr Unwesen getrieben und für die Ergreifung dieser Wesen gäbe es 2000 Gold. Doch die Vier ließen sich von ihrem Ziel nicht abbringen, gestatteten sich aber eine Woche Aufenthalt.
 
Nerekhall war ihr nächstes Ziel, schließlich hatten sie sich das Verzauberte Schiff ja genau deshalb zugelegt. Diesmal gab es auf der Reise keine Störungen. Die Stadt war nicht so interessant, so dass sie zügig zu den Höhlen von Thuul weiter zogen. Auf dem Weg dorthin hatten sie eine Begegnung der roten Art, genauer gesagt trafen sie auf den Verrückten Duncan. Sein Angebot der Fortbildung mussten sie allerdings ausschlagen, da ihnen sowohl Gold als auch Erfahrung hierzu fehlten. Trotzdem waren sie froh, auf den Verrückten Duncan getroffen zu sein, denn es hätte viel schlimmer kommen können.
 
Die HöhlenUmgestürzte Säulen (Argos und seine Schergen) von Thuul entpuppten sich in der ersten Ebene als Umgestürzte Säulen (1). Mit zahlreichen Verletzungen nach erbitterten Kämpfen gegen Argos, ein Elite Skelett, und seine Schergen (vier Skelette, ein Tiefenelf und ein Dunklen Priester), aber auch um Gold und Schätze reicher, gelang die Gruppe schließlich der Weg in die zweite Ebene: Knochenfelder (17). Was anfangs so einfach aussah, schließlich liefen dort nur einige Skelette herum, entpuppte sich als ziemliche Herausforderung.  König Janius, ebenfalls ein Elite Skelett, musste nicht nur getötet, sondern sein Knochenhaufen auch in den Sarg gelegt werden. Wobei Janius Knochenhaufen zu Beginn des nächsten Zuges des Overlords wiederbelebt wird. Aber schließlich gelang es auch dort, die Tür, und somit den Weg in die nächste Ebene, zu öffnen. Was liegt darunter?(16) konnte man sich fragen. Harg der Gierige, ein Elite Mantikor, sowie drei Mörderspinnen und zwei Blutaffen lautete die Antwort. Irgendwann waren auch diese geschlagen. Besonderheit dieses Dungeons waren die vier ausliegenden Begegnungsmarker. Endet die Bewegung auf einem derartigen Feld, so gibt einem der grüne Würfel die Möglichkeit einen Schatz zu bekommen, allerdings liefert sie dem Overlord auch die Möglichkeit, eine Fallenkarte auszuspielen. Trotz viermaliger Versuche, das Glück herauszufordern, zogen die vier schließlich ohne Schatz durch die nächste Tür.
 
Natürlich war der Overlord auch nicht untätig, wenn sich die Helden in den Städten aufhielten. Sir Alric Farrow belagert seit zwei Wochen Riverwatch.
 
Mittlerweile war es schon spät geworden, wir hatten bereits 6 Stunden in der Welt von Descent verbracht, und so war es besser, die Kampagne hier zu unterbrechen, denn die weiteren Herausforderungen der Höhlen von Thuul wären sicher nicht in einer Stunde zu bewältigen gewesen.
 
 

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