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14. Inoffizieller Königshardter Spieleabend

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Zu viele KöcheLeider waren wir auch diesmal nur zu dritt, wenn auch in anderer Besetzung als beim letzten Spieleabend. Aber wir hatten trotzdem viel Spaß. In der Hoffnung, dass vielleicht doch noch jemand zu uns stößt, haben wir mit einem kleinen Kartenspiel, Zu viele Köche (Pegasus Spiele) begonnen. Bei Zu viele Köche hat jeder Spieler die gleichen Rezepte (Hühner- Fisch- und Gemüsesuppe, Chili, Fast Food). Die Suppen werden alle gleich behandelt, es gilt soviele Karten der vorher gewählten Art zu bekommen wie möglich, ist allerdings Peperoni in den Topf (den Kartenstapel) gelangt , gibt es Abzüge. Bei Chili dagegen werden Peperoni gesammelt, aber auch hier gibt es unerwünschte Karten. Diesmal sind es die Karten mit dem Brühwürfel, diese Karten haben den Wert Null. Bei Fast Food hingegen wird nicht gekocht, hier ist es besser überhaupt keine Karte zu bekommen. Für den Einstieg war dieses witzige Stichspiel die richtige Wahl, es ist ziemlich glücksabhängig, von daher musste man sich nicht allzusehr konzentrieren.
 
ApokalypseApokalypse (Sphinx Spiele), unser nächstes Spiel, ist dagegen ein anderes Kaliber. Sowohl vom Thema als auch von der Grafik ist es ziemlich düster, ein regelrechter Kontrast zum vorherigen, doch ziemlich peppigen Kartenspiel. Bei Apokalypse ist man für ein Volk zuständig, das man vergrößern und vor dem Untergang retten muss. Man beginnt  mit einem guten und einem bösen Menschen, will man einen guten Menschen anlegen, so muss man eine gute Tat begehen, nämlich einem Mitspieler eine der eigenen Handkarten geben.  Umgekehrt geht es bei einem bösen Menschen, hier nimmt man sich eine Karte eines Mitspielers. Doch Vergrößern der Bevölkerung allein reicht nicht, man muss auch jederzeit daran denken, dass diese Personen geschützt werden müssen. Dies geschieht mit Schutzsymbolen, die man durch Karten in der Himmels- oder Höllenebene auslegt. Dies sind die Ebenen über bzw. unter der "Bevölkerungsebene", die irdische Ebene genannt wird. Die Apokalyptischen Reiter, diese Karten werden in beide Nachziehstapel (Bevölkerungskarten und Kapitalkarten) an bestimmten Stelllen eingefügt, bringen den Untergang für ungeschützte Bevölkerung. Abhängig vom jeweiligen Reiter sind unterschiedliche Schutzsymbole gefragt. Durch Anwendung der Karten Gewalt und Gesinnungswechsel kann man noch zusätzlich Einfluß auf die Völker der anderen nehmen. Es war also einiges an Interaktion vorhanden. Apokalypse hat uns ebenfalls gefallen, die Spielregel hat uns allerdings manchmal verzweifeln lassen, denn kurz einmal nachschlagen, ob man es richtig im Kopf hat, ist irgendwie nicht möglich.
 
Wasabi!Mit Wasabi! (Z-Man Games) ging es weiter. Jetzt wurde es wieder bunt auf dem Tisch. Von den Karten haben wir uns mit diesem Spiel auch weitgehenst gelöst. Bei Wasabi! geht es darum, Rezepte aus den vorhandenen Zutaten zu bilden. Kurz zusammengefasst: Jeder Spieler hat zu Anfang drei Zutaten und drei Rezepte. Jetzt gilt es auf dem Spielplan durch geschicktes Auslegen und Nachziehen der Zutaten so viel Rezepte wie möglich nachzubilden. Sobald man ein Rezept mit Hilfe der richtigen Zutaten gebildet hat, bekommt man die entsprechenden Siegpunkte. Liegen diese Zutaten auch noch in der richtigen Reihenfolge aus, so hat man es stilvoll beendet und bekommt zur Belohnung noch Wasabiwürfel hinzu. Wenn alle Felder des Spielfelds belegt sind, endet das Spiel. Derjenige mit den meisten Punkten aus Rezepten und Wasabiwürfeln hat gewonnen. Auch hier waren die Regeln schnell erklärt und verstanden, auch Wasabi! ist gut bei uns und unserer Mitspielerin angekommen.

MinotaurusMittlerweile war es doch schon später geworden, allzuviel Zeit zum Spielen war nicht mehr vorhanden. Also schnell Minotaurus (LEGO) aus der Verpackung geholt, großartig aufbauen muss man hier ja nichts, auch Spielregeln gibt es nicht wirklich viel, so dass wir sofort losspielen konnten. Und was soll man sagen? Diesmal war der Würfel der Meinung, hauptsächlich Zahlen zeigen zu wollen. Und so war die Spielfigur viel eher am Ziel als wir gedacht haben. Aber auch nicht schlimm, schliesslich haben wir ja noch so das eine und andere Spiel zur Auswahl.
 
 
Kampf der MagierUnd, wie könnte es anders sein, Kampf der Magier (Piatnik) bildete den Abschluss. Ging es bei unserem ersten Spiel meist darum, so viele Karten des eigenen Menüs wie möglich zu bekommen, so ist Kampf der Magier eher das Gegenteil. Hier werden zwar auch Karten ausgespielt und eine Zahl genannt, aber es geht letztendlich darum, so wenig Karten wie nur möglich zu bekommen, denn der Spieler mit der niedrigsten Anzahl an Karten gewinnt. Auch dieses Spiel hat Spaß gemacht. Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass bisher jeder, der Kampf der Magier mit uns gespielt hat, öfter einmal darauf hingewiesen werden musste, das man doch auch Karten nachziehen muss.
 
 
 Natürlich gibt es auch den Termin für den 15. Inoffiziellen Königshardter Spieleabend. Hoffentlich wird es am 17.09.2009 dann eine größere Spielegruppe sein. Anmeldungen wie immer im U-N-F-U-G Forum.

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