Spiel des Jahres 2016 - Die Preisträger
- Details
- Kategorie: Neues
- Veröffentlicht: Montag, 18. Juli 2016 11:38
- Geschrieben von Petra
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Codenames von Vlaada Chvátil
2 - 8 Spieler • ab 14 Jahren • ca. 15 Minuten • ca. 19.00 €
Verlag/Vertrieb: Czech Games Edition / Heidelberger Spieleverlag
Begründungstext der Jury:
Einer ersten Partie Codenames folgt oft die zweite. Dann die dritte, die vierte. Das Spiel mit Assoziationen übt einen Sog aus, dem sich kaum jemand entziehen kann. Möglichst viele Wörter mit einem Begriff zu umschreiben, ohne auf Wörter der Konkurrenz hinzuweisen – diese wiederkehrende Aufgabe ist wie ein Rätsel, das man unbedingt lösen möchte. Gute Varianten für zwei oder drei Spieler runden dieses Teamspiel ab. Wer gerne mit Sprache jongliert, wird Codenames lieben.
Isle of Skye von Andreas Pelikan und Alexander Pfister
2 - 5 Spieler • ab 8 Jahren • ca. 60 Minuten • ca. 30.00 €
Verlag/Vertrieb: Lookout Spiele / ASS Altenburger
Begründungstext der Jury:
Isle of Skye wirkt dank schlanker Regeln einfach, und doch ist es faszinierend herausfordernd. Wie im richtigen Leben brauchen die Spieler in diesem Lege- und Wirtschaftsspiel Erfahrung, um ihr Geld taktisch schlau zu verwalten und einzusetzen. Darüber hinaus überzeugt Isle of Skye mit einem flexiblen Wertungssystem, das in jeder Partie die Ziele neu definiert. Die elegante Verzahnung vieler innovativer Mechanismen und Ideen grenzt an Perfektion.
Und der Vollständigkeit halber gibt es diese Meldung von Weltensicht ein zweites Mal:
Stone Age Junior (2-4 Spieler, ab 5 Jahren, ca. 15 Minuten)
von Marco Teubner, erschienen beim Hans im Glück Verlag
ist das Kinderspiel des Jahres 2016.
Begründungstext der Jury:
Sammeln, planen und bauen. Rohstoffmanagement, der clevere Einsatz von Figuren auf Aktionsfeldern und Aufbaustrategie – das sind normalerweise so gar keine Themen für Kinderspiele. Doch Autor Marco Teubner überträgt hier vorbildlich den Reiz des gleichnamigen Familienspiels in ein altersgerechtes Steinzeitabenteuer für jüngste Spieler. Dabei stellt er durch Memo-Elemente geschickt Chancengleichheit zwischen den Generationen her. So spielt das moderne Steinzeitkind gerne.
Quelle: http://www.spiel-des-jahres.com/