Snow Tails - Rezension 1. Teil

Snow Tails, 1-5 Spieler, ab 10, ca. 45 minBereits auf der Spiel´08 gehörte Fragor Games zu einer meiner ersten Anlaufstationen, gehörte ich doch zu den Glücklichen, die ein Royal Leapfrog mitnehmen konnten. Die kleinen Figuren hatten es mir angetan. Auch das neue Spiel, Snow Tails, erregte mein Interesse... war es doch endlich wieder eins, das auch zu zweit spielbar war. Doch die Verlockungen auf der Messe waren groß und der eigene Geldbeutel klein, also blieb es bei dem Wunsch, dieses Spiel zu besitzen...und der Hoffnung, dass es doch noch in meinen Besitz gelangen würde.

Man soll die Hoffnung niemals aufgeben. Dieses Sprichwort kennt doch wohl jeder. Jetzt habe ich es vor mir liegen. Okay, es ist nicht die "Urversion" aus dem Jahre 2008, sondern die brandneue aus dem Hause Asmodee. Da ich die ursprüngliche Version von Snow Tails bisher nicht selbst gespielt habe, werde ich mich im Folgenden nur auf die Neuauflage von Asmodee beziehen.

Vor mir liegt ein stabiler Karton in der mittlerweile oft üblichen quadratischen Form. Die Vorderseite ist in arktisblau gehalten. Vermutlich gibt es diese Farbbezeichnung offiziell garnicht, einem ziemlich kalt erscheinenden blau eben. Weitaus interessanter ist in meinen Augen auch die Rückseite, also den Teil, der für den ersten Eindruck eines Spiels zuständig ist. Zumindest wenn man es bisher nicht kennt. Aufdrucke in englisch, französisch, deutsch, spanisch und niederländisch lassen vermuten, dass das Spiel nicht nur für den deutschsprachigen Markt so ausgeliefert wird. Und richtig, im Innern findet man Spielanleitungen in genau diesen Sprachen (Im Originalspiel gab es wohl nur eine deutsche und eine englische Spielanleitung). Doch die Rückseite verrät einem weitaus mehr. Eine Spielsituation für fünf Personen ist nachgestellt, als Rennstrecke dient das Hobbitfrühstück. Zusätlich werden noch einmal alle Zubehörteile abgebildet und die Anzahl genannt. So bekommt man wirklich einen ersten Eindruck von Snow Tails.

 

Snow Tails - Rückseite der Spielschachtel

 

Der Blick ins Schachtelinnere bestätigt meine Vermutung. Hier hat sich jemand wirklich etwas dabei gedacht. Spielfiguren (stilisierte Schlitten) und  Bäume sind aus Holz, die Streckenteile sind beidseitig bedruckt und wirken sehr stabil. Das Heraustrennen der kleineren Streckenteile aus dem Stanzbogen geht auch problemlos. Die Holzfiguren und die großen Streckenteile befinden sich bereits in Druckverschlußbeuteln, ein weiterer ist beigelegt. Die 32 Bremsmarken passen problemlos hinein. So kann schon von Anfang an etwas Ordnung in der Spielschachtel gehalten werden.

Auch die Spielregel wirkt durchdacht. Die deutsche Spielregel erkennt man sofort an der abgedruckten "Fahne"; Schwarz-Rot-Gold für deutsch. Und der Untertitel "Heiße Pfoten auf kaltem Eis" der deutschen Version bewirkt bei mir gleich die Assoziation eines echten Rennen, mit Stimmengewirr, hechelnden Hunden und Geklirre. Doch zurück zum eigentlichen Thema. Die Untertitel der anderen Sprachversionen klingen bei weitem nicht so interessant. The game of Husky Sled Racing, Le jeu de course de chiens de traîneau, Een racespel met sleeën en trouwe Huskies, El juego de las Carreras deTrineos de Huskys.

Mehr kann ich im Moment zur Spielregel nicht sagen, da ich sie dazu doch lesen sollte. Und weitere Fotos wird es auch noch geben. Morgen! Vielleicht!

 

Edit: Mittlerweile gibt es auch den zweiten Teil der Rezension. Und zwar genau HIER!