Spiel 2012 - Nur die Presse

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Kategorie: Messe & Conventions

Veröffentlicht: Mittwoch, 17. Oktober 2012 22:40

Geschrieben von Petra

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Wie angekündigt habe ich mich bereits heute auf den Weg nach Essen gemacht. Diese Jahr meinte der Wettergott es nicht ganz so gut mit mir wie letztes Jahr, denn diesmal erwischte mich der Regen, zumindest auf dem Hinweg. Aber immerhin gab es keine heftigen Niederschläge oder gar Graupelschauer wie letztes Jahr.

Es war zwar erst meine zweite Pressekonferenz, an der ich teilnahm, aber irgendwie war diese etwas Besonderes. Zumindest habe ich das so empfunden. Es lag mit Sicherheit nicht an den genannten Zahlen. Eher schon an dem Einspieler, der wichtige Ereignisse der Vergangenheit Revue passieren liess. Schließlich gab es vor 30 Jahren die erste "Spielemesse"; 12 Aussteller und 700 Besucher, so war es damals geplant. Doch es kamen insgesamt 5000 Besucher in 2 Tagen in die Essener Volkshochschule. Dieses Jahr sind es 827 Aussteller aus 37 Nationen und mehr als 800 Spieleneuheiten. Und die Volkshochschule ist schon lange nicht mehr das Zuhause der Spielemesse.

Eine weitere Besonderheit war dieses Jahr die Tatsache, dass gleich eine ganze Familie gefeiert wurde. Nämlich Inka und Markus Brandt als Autoren des Spiels Village, dem Gewinner des Deutschen Spielepreises 2012 und deren Kinder Emely und Lukas Brandt, den Autoren des Spieles Mogel Motte, dem Gewinner des Deutschen Kinderspiel Preises 2012.

Doch nicht allein die Pressekonferenz hat nach Essen gelockt. Sondern auch die im Anschluss daran stattfindende Neuheitenschau. Die habe ich natürlich ebenfalls besucht und versucht alle Spiele dort mit der Kamera einzufangen. Mittlerweile sind diese Fotos alle in der Fotogalerie zu finden, und zwar genau hier.

Wie immer war die Zeit viel zu kurz. Sich jedes Spiel ansehen, am besten noch erklären lassen und dann noch gescheite Fotos machen, ist unmöglich. Vor allem, da nicht nur ich dort herum gelaufen bin. Hoffentlich vergesse ich nicht, mir auf jeden Fall das Spiel Ruhrschifffahrt von Thomas Spitzer genauer anzusehen, das war zunächst leider ziemlich umlagert, und anschließend war es schon zu spät. So reichte es nur für ein paar Fotos.