Kampf der Magier

Kampf der Magier Seltsam, schon so oft gespielt und doch noch nicht wirklich etwas drüber gesagt. Dann eben jetzt. Bei diesem Spiel geht es um den Wettkampf verschiedener Magier. Jeder will natürlich derjenige mit der größten Macht sein.

Kampf der Magier ist ein Kartenspiel von Piatnik. Auf 51 Karten sind Magier mit unterschiedlich starken Zauberkräften abgebildet. Die 1 steht hierbei für die schwächste, die 13 für die stärkste Zauberkraft.  Unterstrichen wird das Ganze durch die Darstellung der Magier.

Der Magier mit der schwächsten Zauberkraft (also die Karte mit der 1) ist ziemlich unscheinbar dargestellt. Dagegen ist der mächtigste Zauberer prachtvoll anzusehen. Auch sein Zauber fällt viel mehr auf. Zusätzlich zu diesen Karten gibt es noch zwei Karten mit einer Kristallkugel und zwei Jokerkarten mit der Aufschrift 1-7. Diese dürfen Karten im Wert von 1 bis 7 ersetzen, Karten mit höherem Wert dagegen nicht.Die unterschiedlichen Karten

Auf die Spielregeln kann ich diesmal leider nicht verweisen, da der Verweis auf der Seite von Piatnik ins Leere läuft. Daher an dieser Stelle eine kurze Zusammenfassung.

Zu Beginn werden die Karten gemischt und jeweils 6 Karten an jeden Mitspieler ausgeteilt. Die restlichen Karten werden verdeckt zu einem Stapel bereitgelegt. Der erste Spieler eröffnet den Kampf, indem er eine Karte (oder mehrere Karten mit gleichem Wert) in der Mitte offen auslegt und deren Wert (bei mehreren Karten den Gesamtwert) ansagt. Anschließend ergänzt er seine Handkarten durch Ziehen vom Stapel wieder auf 6. Nun ist der zweite Spieler an der Reihe. Er hat jetzt die Möglichkeit, einen stärkeren Zauberspruch zu sprechen. Dies kann durch das Ausspielen einer einzelnen Karte oder mehrerer Karten geschehen. Allerdings müssen diese den gleichen Wert haben. Der Joker kann hierbei Karten zwischen 1 und 7 ersetzen. Die Kristallkugel dagegen wirkt wie ein Schild. Der aktuelle Spieler sagt dann den vorherigen Gesamtwert erneut an.

Spielschachtel und InhaltWenn ein Spieler mit seinen Handkarten den angesagten Wert des vorherigen Spielers nicht übertreffen kann, oder will, muss er alle offenen Karten aus der Mitte an sich nehmen und vor sich ablegen. Danach beginnt er einen neuen Kampf. Das Spiel geht so lange weiter, bis ein Spieler seine letzte Karte ausspielt. Die anderen Spieler legen ihre verbliebenen Handkarten dann zu ihren bereits gesammelten Karten. Die offen liegenden Karten in der Mitte bleiben unberücksichtigt. Nun zählt jeder Spieler die Anzahl seiner gesammelten Karten und notiert das Ergebnis.

Das Spiel wird in mehreren Runden gespielt. Die Anzahl der Runden ist abhängig von der Zahl der Mitspieler. Sieger ist derjenige, der insgesamt die wenigsten Karten gesammelt hat.

Dieses kleine Kartenspiel ist bis jetzt in unseren unterschiedlichen Spielrunden immer gut angekommen. Selbst die mitspielenden Kinder (ab 7 Jahren) konnten kein Ende finden, auch wenn sie es anfangs doof fanden, dass man rechnen muss.

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